FCH= FC HANSA ROSTOCK - Tim sebastian
FCH-FC hansa ein leben lang!!!

 

tim sebastian ein verteidiger vor dem torwart also innenverteidiger...

Tim Sebastian


Name: Sebastian
Vorname: Tim
Geburtsdatum: 17.01.1984
Spielposition: Abwehr
Nationalität: Deutsch
Rückennummer: 13
Größe: 1,87 m
Gewicht: 74 kg
Im Verein seit: 1999
bisherige
Vereine:
Greifswalder SC,
Motor Wolgast

 

Tim - Ein „Sachse“ für Hansa


Im Schatten des Ostsee-Stadions, zwischen Leichtathletik-Arena und Volksstadion, liegt das Internat des F.C. Hansa Rostock.
Seit 1998 verfügt der Rostocker Bundesligist mit dieser Einrichtung über eine der modernsten Sportanlagen bzw. Vereinsgelände in der Bundesliga. Am Fuße der Geschäftsstelle liegt gewissermaßen Hansas Fußballschule. Nachwuchs-Vorstand Bernd Ziemer ist darauf auch besonders stolz: „Es ist Hansas Pfand bei der Suche nach unverbrauchten Talenten. Diese sind für einen Verein, der finanziell nicht im Konzert der ganz Großen mitspielen kann, die Grundlage zu weiteren Erfolgen."


Der erste Nobody des Hansa-Internates war der Stürmer Marco Vorbeck, der heute in Dresden kickt. Der zweite Profi war den junge Abwehrspieler Tim Sebastian, ihm folgte schließlich der Stürmer Marcel Schied.


Tim Sebastian? Er gilt in Rostock als einer der größten Hoffnungsträger!
Sein Vorbild? Weltmeister Lucio.
Seine Elternhaus: Peter und Annett sind beide Lehrer und begeisterte Hansa-Fans. Der smarte, stets freundlich und fröhliche Tim ist noch ledig, aber er hat sein Herz schon lange an die hübsche Blondine Tini verschenkt. Der Spieler mit der Rückennummer 13 gilt als eines der großen Talente des Vereins. Tim ist ein Kerl wie ein Baum, stattliche 1,87 m groß und 75 kg schwer, hat Schuhgröße 44.


Der Junge mag Ferraris und fährt BMW. Er liebt die Malediven, hat die 13 als Glückszahl und findet die Witze von Harald Schmidt gut.
Tims Lebensmotto: „Niemals aufgeben!“ Er ist kein Mecklenburger, sondern Sachse, er ist in Leipzig geboren. „Aber schon früh zogen meine Eltern aus beruflichen Gründen nach Wolgast und ich natürlich mit.“ Mit zweieinhalb Jahren kam der gebürtige Leipziger noch als schwächelnder Bube an die Ostsee. Tim heute lächelnd: „Die Ärzte hatten mir seinerzeit aus medizinischer Sicht eine bessere Luft verschrieben…".


Dort, in Wolgast, schwankte Tim als Sportler damals noch zwischen Judo und Fußball, ging auch zur Leichtathletik, wodurch ihm später die körperliche General-Ausbildung zugute kam. Dann allerdings wurde der Fußball für ihn schnell zur Nummer 1 und der Weg nach Rostock wurde immer wahrscheinlicher. Der ehemalige Hansa-Torwart und Nachwuchs-Manager Jürgen Heinsch hat Tim Sebastian im Sommer 1999 in die B-Jugend des F.C. Hansa und damit das Talent auch ins Rostocker Internat geholt. Zuvor hatte man den Jungen von 1993 bis 1996 bei Motor Wolgast und von 1996 bis 1999 beim Greifswalder SC weitsichtig beobachtet.


Mit 15 Jahren wechselte Tim Sebastian schließlich wirklich aus Greifswald in das Fußball-Internat des FC Hansa und streifte bei den B-Junioren unter Trainer Bernd Ziemer erstmals das Trikot mit der Kogge über. Tim Sebastian gibt gerne zu, dass es anfänglich nicht einfach war, von zu Hause weg zu sein. „Zuerst teilte ich mit dem einstigen Amateurspieler Nick Gritzan ein Doppelzimmer, später bekam ich ein Einzelzimmer.“


Tim spielte erstmals im Jahre 2000 bei Trainer Klaus Sammer für die U15 des DFB. Das war in Portugal und die Mannschaft verlor gegen Dänemark 1:2. In jener Truppe standen damals auch schon Bastian Schweinsteiger und Robert Huth, also heutige Nationalspieler, oder Ochs und Odonkor. Für Tim Sebastian reichte es in der Folgezeit aber nur zu jeweils einem weiteren Junioren-Länderspiel in jeweils einem Jahr. Also zu  fünf Begegnungen im Trikot des DFB!


Tim: „Die anderen Jungs haben sich besser durchgesetzt als ich.“
Sein überdurchschnittliches Talent wurde in Rostock jedoch trotzdem immer anerkannt und gefördert, so dass Tim Sebastian bereits als jüngerer Spieler bei den A-Junioren zum Einsatz kam und als A-Jugendlicher sogar schon zum Stammspieler in der Amateurmannschaft avancierte. So war es auch nur eine Frage der Zeit, bis der erste Profivertrag winkte. Den Sprung ins Bundesliga- Team schaffte Tim Sebastian schon unter dem einstigen Hansa-Coach Juri Schlünz.
In Stuttgart gab der damals 20-Jährige sein Debüt (kicker-Note 3,5).
Sein Auftritt stand dann allerdings unter keinem guten Stern.
Am 7. November 2003 bot er im defensiven Mittelfeld zwar eine gute Leistung, doch am Ende stand eine 0:4 Niederlage zu Buche. Und eine Woche später wurden nach dem Trainerwechsel schon die Karten neu gemischt.


„Unter Juri Schlünz wurde ich sehr gut gefördert. Dann kam aber Jörg Berger und der hat im Abstiegskampf natürlich erst einmal auf die erfahrenen Akteure zurückgegriffen", nahm Tim Sebastian sein Reservistendasein jedoch ohne Murren hin und wartete weiterhin auf seine neue Chance. Doch auch Berger blieb das Leistungsvermögen des Defensivspielers nicht lange verborgen. In der Schlussphase der Saison 2004/2005 kam er im defensiven Mittelfeld noch zu sieben Einsätzen (Durchschnittsnote 3,75).
Tim dazu: „Diese Position spiele ich am liebsten, in der Amateurmannschaft übernahm ich ja auch die Innenverteidigung", so Sebastian. Beim Sieg gegen Hertha (2:1) schoss der blonde Abwehrspieler dann auch sein erstes Bundesliga-Tor. Große Selbstzufriedenheit hat dies noch nicht ausgelöst. „Ich kann mich noch auf allen Gebieten verbessern und als Torschütze möchte ich trotz meiner Defensiv-Aufgaben noch öfter in Erscheinung treten."


In Rostock baut man heute auf Tim Sebastian. Dort zählt er wirklich als wichtiger Wechsel auf die Zukunft. Sein Vertrag läuft jedenfalls bis 2007 plus ein Jahr Option.
Tim über seine Zukunft in Rostock: „Bei Hansa habe ich die Chance zu spielen. Das ist für mich das Wichtigste. Die Liga ist in den nächsten zwei Jahren dabei erst einmal egal", sagt Tim Sebastian. Vielleicht gelingt ja doch noch  die angestrebte Rückkehr ins Oberhaus. „Wir wollen jedenfalls oben mitspielen."


Auch der neue Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf setzt auf Tim, fordert ihn aber auch mit seinen Wechselspielchen schön heraus. Dessen Co-Trainer Timo Lange lobt Tim Sebastian immerhin: „Ein talentierter Bursche in der Defensive, der in der Abwehr-Zentrale sowohl in der Dreier- als auch in der Viererkette spielen kann.“
Seine Stärken liegen im läuferischen, also im konditionellen Bereich sowie im Kopfballspiel. Wie lernfähig der Sohn einer Lehrer-Familie ist, hat Tim Sebastian, der noch eine Schwester hat, übrigens auch früher schon in der Schule gezeigt. Sein Notenschnitt beim Abitur lag damals  immerhin bei 1,9. Und das Ziel des Jungprofis ist eine zweite Herausforderung: „Ich würde auch sehr gerne mal Medizin studieren…“

 




 

 

 
Heute waren schon 14 Besucher (20 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden